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Kamasutra

Das Kamasutra ist ein indisches Lehrbuch über Liebe und Erotik.

Das Kamasutra.

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Kamasutra:

Das Kamasutra (Sanskrit: कामसूत्र kāmasūtra = Verse des Verlangens) wurde vermutlich zwischen 200 und 300 n. Chr. von Vatsyayana Mallanaga verfasst, über dessen Leben keine weiteren Kenntnisse vorliegen. Der vollständige Titel lautet Vatsyayana Kamasutra. Das Werk gehört zur indischen Tradition der Lehrwerke über Erotik (Kamashastra). Als ein Leitfaden der Erotik und der Liebe steht das Kamasutra in einer Beziehung zum Tantra, in dem es um die Transformation der Sexualität geht.Es enthält Beschreibungen von Positionen beim Geschlechtsverkehr.

Etymologie

Darstellung des Geschlechtsverkehrs aus einer Kamasutra-Ausgabe des 19. Jahrhunderts
Darstellung des Geschlechtsverkehrs aus einer Kamasutra-Ausgabe des 19. Jahrhunderts

Darstellung des Geschlechtsverkehrs aus einer Kamasutra-Ausgabe des 19. Jahrhunderts

Das Wort Kamasutra ist aus den Wörtern Kama und Sutra zusammengesetzt:Kāma (Sanskrit काम) bezeichnet das sinnliche Verlangen und seine Wunscherfüllung als eine Kraft der EvolutionSūtra (Sanskrit सूत्र) ist die Versform indischer Lehrtexte.

Kama zählt im Hinduismus zu den vier Lebenszielen des Menschen (purushartha). Die anderen drei Ziele sind

Artha: Wohlstand

Dharma: Rechtschaffenheit

Moksha: Erlösung.

Geschichte

Das Kamasutra - geschrieben von Vatsyayana Mallanaga in einer keuschen Lebensweise - entstand um 250 n. Chr. im Nordosten Indiens am Südufer des Ganges in der damaligen Stadt Pataliputra, dem heutigen Patna im Bundesstaat Bihar. Die Ortsangabe Pataliputra bestätigte auch Yashodhara, der im 13. Jahrhundert einen Kommentar zum Kamasutra verfasste. Vatsyayana ist kein Alleinautor, sondern er bezieht sich auf ältere, nicht überlieferte Texte von weiteren Autoren zu speziellen Themen:

Charayana über die Allgemeinen Bemerkungen (1. Buch)

Suvarnanabha über Sex (2. Buch)

Ghotakamukha über die Jungfrauen (3. Buch)

Gonardiya über die Ehefrauen (4. Buch)

Gonikaputra über die Ehefrauen anderer Männer (5. Buch)

Dattaka über die Kurtisanen (6. Buch)

Kuchumara über die Erotische Esoterika (7. Buch).

Diese Autoren, die Vatsyayana als Lehrer oder Gelehrte bezeichnet, stellen für ihn auch die andere Seite dar: Es sind diejenigen, die eine entgegengesetzte Meinung vertreten, es sind - im logischen und chronologischen Sinne - die Opponenten (purvapakshin).

Aus dem 13. Jahrhundert stammt der Kommentar (Jayamangala) des Yashodhara, der von seinem Guru den Namen Indrapada erhalten hatte. Dieser Kommentar übertrifft an Textlänge die des Kamasutra um ein Vielfaches. Einen Kommentar in Hindi, der 1964 veröffentlicht wurde, verfasste Davadatte Shastri (1912-1982), der als ein moderner Traditionalist eine Verknüpfung von spiritueller Philosophie und Sozialwissenschaft herstellte.

In Europa erschien das Kamasutra erstmals im Jahr 1883 in einer Bearbeitung der Orientalisten Sir Richard Francis Burton und Forster Fitzgerald Arbuthnot. Die Übersetzung aus dem Sanskrit ins Englische hatten allerdings die beiden indischen Gelehrten Bhagavanlal Indrajit und Shivaram Parashuram Bhide besorgt, die ungenannt blieben. Burton übernahm hauptsächlich die Lektoratsarbeiten; Arbuthnot verfasste die Einleitung und das Vorwort. Das Verdienst der beiden Herausgeber bestand in dem Mut, die englische Zensur trickreich zu umgehen und das Werk in Europa zum ersten Mal zu veröffentlichen.

In Deutschland veröffentlichte Richard Schmidt im Jahr 1897 eine eigenständige und vollständige deutsche Übersetzung, die auch die Kommentare von Yashodhara umfasste. Die Ausgabe hatte mehrere Neuauflagen und gilt als beste europäische Übersetzung des Kamasutra. Klaus Mylius übersetzte das Kamasutra nochmals aus dem Sanskrit ins Deutsche, wobei er an Stelle der Kommentare von Yashodhara eigene Anmerkungen machte.Diese Ausgabe kam 1987 in der DDR auf den Markt.

Im Jahr 2002 erschien in England eine kommentierte Neuübersetzung aus dem Sanskrit. Verantwortlich für diese Ausgabe zeichnen die Amerikanerin Wendy Doniger (Religionshistorikerin, Sanskritologin) und der Inder Sudhir Kakar (Psychoanalytiker, Muttersprachler in Hindi). Der englischen Ausgabe folgte die Übersetzung ins Deutsche, die Robin Cackett besorgte und die der Berliner Wagenbach-Verlag im Jahr 2004 veröffentlicht hat.

Inhalt

Erstes Buch: Allgemeiner Teil (Sadharana)

Der allgemeine Teil im ersten Buch besteht aus fünf Kapiteln:

Kapitel Übersicht über das Buch

Kapitel Die Erreichung der drei Lebensziele

Kapitel Die Darlegung des Wissens

Kapitel Das Leben der Elegants

Kapitel Erörterung über die Freunde

Im ersten Kapitel beschreibt Vatsyayana den Aufbau des gesamten Kamasutras, um dann im zweiten Kapitel die drei Lebensziele - Religion, Macht und Lust - besonders hervorzuheben.

Illustration aus einer arabischen Kamasutra-Ausgabe aus dem 19. Jhdt.

Zweites Buch: Über den Liebesgenuss (Samprayogika)

Illustration aus einer arabischen Kamasutra-Ausgabe aus dem 19. Jhdt
Illustration aus einer arabischen Kamasutra-Ausgabe aus dem 19. Jhdt


Das zweite Buch über den Liebsgenuss umfasst zehn Kapitel:

Kapitel Darstellung des Liebesgenusses, Die Arten der Liebe

Kapitel Die Untersuchung über die Umarmungen

Kapitel Die Mannigfaltigkeit der Küsse

Kapitel Die Arten der Nägelwunden

Kapitel Die Regeln für das Beißen mit den Zähnen

Kapitel Stellungen beim Verkehr, De miris coiticus (Besondere Vereinigungen)

Kapitel Die Anwendung von Schlägen, Die Ausführung des dabei gebräuchlichen sit-Machens

Kapitel De coitu inverso (Vertauschter Verkehr (Rollentausch)), De viri inter coitum consuetudinibus (Gewohnheiten des Mannes beim Verkehr)

Kapitel De auparistako (Über den Mundverkehr)

Kapitel Anfang und Ende des Liebesgenusses, Die verschiedenen Arten der geschlechtlichen Liebe, Liebesstreit

Nach dem Erscheinen der englischen Übersetzung leistete das zweite Buch zum hohen Bekanntheitsgrad des Kamasutras einen erheblichen Beitrag. Dabei ging eine spezielle Wirkung vom 6. Kapitel über Stellungen beim Geschlechtsverkehr aus. Angesichts der Freizügigkeit infolge einer sexuellen Revolution verlor dieses Kapitel allmählich an Bedeutung.

Drittes Buch: Über den Verkehr mit Mädchen (Kanyasamprayuktata)

Darstellung einer erotischen Szene in einer Kamasutra-Ausgabe aus dem 19. Jahrhundert
Darstellung einer erotischen Szene in einer Kamasutra-Ausgabe aus dem 19. Jahrhundert


Darstellung einer erotischen Szene in einer Kamasutra-Ausgabe aus dem 19. Jahrhundert

Im dritten Buch über den Verkehr mit Mädchen befinden sich fünf Kapitel:

Kapitel Die Regeln für das Freien, Die Prüfung der Verbindungen

Kapitel Das Gewinnen des Vertrauens des Mädchens

Kapitel Das Herangehen an ein Mädchen, Erklärung der Gebärden und des Äußeren

Kapitel Bemühungen eines einzelnen Mannes, Das Aufsuchen des zu gewinnenden Mannes, Erlangung des Mädchens infolge der Annäherung

Kapitel Die Hochzeitsfeier

Viertes Buch: Über die verheirateten Frauen (Bharyadhikarika)

Im vierten Teil über die verheirateten Frauen sind zwei Kapitel enthalten:

Kapitel Das Benehmen der einzigen Gattin, Der Wandel während der Reise des Mannes

Kapitel Das Benehmen der ältesten Gattin, Das Benehmen der jüngsten Gattin, Das Benehmen der Witwe, die wieder geheiratet hat, Das Benehmen der zurückgesetzten Frau, Das Leben im Harem, Des Mannes Umgang mit mehreren Frauen

Fünftes Buch: Über die fremden Frauen (Paradika)

Der fünfte Teil behandelt in sechs Kapiteln den Umgang mit fremden Frauen, also den Frauen anderer Männer:

Kapitel Darstellung des Charakters von Mann und Frau, Die bei den Frauen vom Glücke begünstigten Männer, Die mühelos zu gewinnenden Frauen

Kapitel Das Anknüpfen der Bekanntschaft, Die Annäherungen

Kapitel Die Prüfung des Wesens

Kapitel Die Taten der Botin

Kapitel Das Liebesleben der Herren

Kapitel Das Treiben der Frauen im Harem, Das Beschützen der Frauen

Sechstes Buch: Über die Hetären (Vaisika)

Die sechs Kapitel des sechsten Buches beschreiben den Umgang des Freiers mit Hetären:

Kapitel Untersuchung über die Freunde, die Besucher und Das Gewinnen der Besucher

Kapitel Die Hingebung an den Geliebten

Kapitel Die Mittel für den Erwerb von Vermögen, Das Erkennen der Gleichgültigkeit, Das Verfahren bei dem Fortjagen

Kapitel Die Wiederaufnahme eines ruinierten Liebhabers

Kapitel Die verschiedenen Arten des Gewinnes

Kapitel Prüfung der Folgen und des Risikos bei Gewinn und Verlust

Das Kamasutra heißt die Witwenverbrennung gut, indem es beschreibt, auf welche Art sich eine Kurtisane wie eine gute Ehefrau verhalten kann. Innerhalb einer langen Aufzählung wird von dieser auch verlangt, dass sie "wünsche ihn nicht zu überleben".[17]

Siebtes Buch: Die Upanisad (Geheimlehre)

Das siebte Buches behandelt in zwei Kapiteln die Geheimlehre:

Kapitel Das Bezaubern der Frauen, Das Gewinnen, Die Stimulantien

Kapitel Wiedererweckung der erstorbenen Leidenschaft, Die Mittel, den Penis zu vergrößern, Besondere Praktiken

Intention

Der indische Kulturraum ist von starken sozialen Zuordnungen geprägt. Soziales Verhalten misst sich daran, was man in der eigenen Kaste tun darf und tun muss. Abweichungen vom Normverhalten werden sanktioniert. In allen Schichten und Kasten herrscht eine patriarchale und heterosexuelle Ordnung.

Die ausführliche Darstellung der Details der Suche nach einer geeigneten Sexualpartnerin entspringen nicht nur dem Bemühen um Aufklärung. Vielmehr ist diese Darstellung und Reglementierung ein für alte indische Schriften typisches Merkmal, das hier dazu verwendet wurde, um einen ebenso hohen Rang des Kamasutras anzudeuten. Ausdrücke wie: "Die 64 Glück verheißenden Zeichen einer guten Liebhaberin", die nachfolgend einzeln, in Untergruppen aufgeteilt beschrieben werden, sollen an Systematiken wie den "Tausendblättrigen Lotus" erinnern, das höchste Chakra, das ebenso systematisch abgehandelt wurde. Im Unterschied zu den religiösen Texten, welche die "niederen Gelüste" als gefährliche Feinde der spirituellen Entwicklung anprangern, wird diesen im Kamasutra gehuldigt.

Rezeption

Neuere Interpreten wie Nuri Vittachi und Volker Zotz betonen, dass das Kamasutra weit über die Funktion einer erotischen Belehrung hinaus eine wesentliche Quelle für die Kultur des Managements und die persönliche Ethik von Führungskräften darstellen könne.

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